Strohwitwer

Seit nunmehr vier Wochen bin ich Strohwitwer, da Lars sich wegen einer Medikamentenanpassung in der Klinik befindet. Dies geschieht stationär, damit Veränderungen direkt vom Fachpersonal beobachtet werden können. Wobei ich ja glaube, dass er gar kein Zimmer in der Klinik hat, sondern in Wirklichkeit in der, neben der Klinik liegenden, Eisdiele wohnt. Die meiste Zeit verbringt er dort! 🙂 Aber das ist ja auch gut nachvollziehbar- keine Klinik ist wirklich so schön, dass man dauerhaft dort drin sein möchte. In der Zeit des Klinikaufenthaltes sehen wir uns zwar regelmäßig, da die Klinik bei mir vor der Tür liegt- aber zuhause ist Lars nur von samstags bis sonntags. Diese Zeit nutzen wir dann auch intensiv für uns. Am letzten Wochenende haben wir uns auf den Weg zum Gasometer in Oberhausen gemacht.

IMG_0636

Dort findet derzeit die Ausstellung „Wunder der Natur“ statt. Auch wenn mir nicht wirklich alle ausgestellten Bilder gefallen haben, waren doch einige dabei, die ich einfach toll fand.

IMG_0641IMG_0642IMG_0643IMG_0645IMG_0652

Am beeindruckensten war jedoch die oberste Etage, in der eine überdimensionale Weltkugel „schwebt“ auf der mittels Projektion Tag- und Nachtrhythmus und Wolkenverlauf der Erde gezeigt wird. Man kann es sich dort auf ausgelegten Sitzkissen gemütlich machen und das Schauspiel auf sich wirken lassen. Allein dafür lohnt sich ein Besuch dort.

IMG_0655IMG_0658IMG_0659IMG_0666IMG_0668

Wir haben für dieses Jahr dann bereits zwei Kurztrips gebucht – einmal geht es für drei Tage nach Berlin und später im Jahr dann noch für drei Tage nach Lübeck, wo sich dann auch die MFP Gruppe trifft. Und natürlich haben wir einen Gran Canaria Urlaub festgemacht, es wird Zeit, dass ich wieder in die Heimat komme. Ich freue mich so riesig auf unsere Gemeinsamen Unternehmungen und ganz ehrlich – nach den letzten Monaten haben wir uns die auch wirklich verdient!

An diesem Wochenende werden wir das angesagt schöne Wetter genießen. Meine Mutter hat beschlossen, die Grillsaison 2017 zu eröffnen und uns in den Garten eingeladen . Also werden wir uns dort kulinarisch verwöhnen lassen. Danach steht dann die letzte Klinikwoche für Lars an, danach habe ich ihn dann endlich wieder zuhause 🙂 Und dann werde ich mit ihm mal Tacheles reden zum Thema „Gewichtsreduktion“ – dass will er nämlich angehen (das Aufgeben des Rauchens zeigt seine Folgen 🙂 ). Und obwohl er eine Gewichtsreduktionsfachkraft bei sich zuhause hat, will er das nämlich mit Almased & Co angehen und das geht ja mal gar nicht! 😉  Zur Not hetze ich ihm meine MFP Gruppe auf den Hals und darin sind nur unberechenbare Irre! 😉

In diesem Sinne

bleibt gesund!

 

Das große Familientreffen

Da hatten wir aber mal einige frostige Tage in der letzten Woche, brrr, ist ja überhaupt nicht meins. Normalerweise habe ich diese immer wegbelächelt mit dem Gedanken, dass es ja nicht mehr lang dauert bis ich die kanarische Sonne genießen kann. Das fällt aber ja in diesem Jahr aus. Also muss ich das wohl bis zum bitteren Ende ertragen. 😦

Am Samstag stand unsere große Familienzusammenführung auf dem Programm. Also stand am Freitag und Samstag „das große Backen“ auf dem Programm. Zunächst habe ich einen Apfelkuchen auf Hefebasis gemacht, das war der Lieblingskuchen meines Vaters und ich habe mir gedacht, so ist er irgendwie auch dabei (er ist ja leider vor ein paar Jahren viel zu früh gegangen).img_0279

 

Dann habe ich einen Tränenkuchen gemacht, die leckerste und süsseste Sauerei, seit es Backwaren gibt. Hierbei handelt es sich um eine Form von Käsekuchen. Auf einem Mürbeboden werden Mandarinen verteilt und diese dann mit einer Quarkmasse bedeckt und gebacken. Kurz vor Ende der Backzeit kommt noch eine Schicht Baiser oben auf und nach 10 weiteren Minuten Backzeit wird der Ofen ausgeschaltet und der Kuchen verbleibt im Ofen bis zum nächsten Tag. Dadurch bilden sich oben auf der Decke kleine Tropfen, die aussehen wie Tränen.

img_0280

Na und dann gab es noch eine Eiskaffee-Sahnetorte gemacht (Sahnetorte gehört ja irgendwie zu einem Kaffeeklatsch. Und Tante Anni und Tante Hetti (Himmel, wenn sie wüsste das ich sie TANTE Hetti nenne, würde ich aber Ärger kriegen, das mag sie gar nicht. Sie will nur Hetti genannt werden) sind zwei Damen in höherem Alter, die freuen sich über Sahnetorte immer wie Bolle.

img_0278

Und da mein Bruder mit seinen Kindern kamen (ja, in unserem Haus waren Kinder – kurzfristig) habe wir ein paar Schokolebkuchen und Kekse geholt. Kaum waren wir mit den Vorbereitungen fertig und es war zwischenzeitlich Mittag, da kommt der Postbote und bringt ein Schreiben vom Möbelhaus- unsere Stühle sein da. Wir also am Samstag noch im  Schweinsgalopp dorthin und die Stühle abgeholt. Wer keinen Stress hat, der macht sich welchen. Aber scheee sehen sie aus

img_0289

 

Den Tag haben wir dann noch nett ausklingen lassen…

img_0290

Das ich mein Kalorienziel an diesem Tag um etwas 1,5 Mio Kcal gesprengt habe, könnt ihr Euch sicher denken.

Ich habe nun die letzen anderthalb Arbeitswochen vor mir und freue mich total auf den Urlaub. Auch wenn ich nicht in den Süden fliege, bin ich froh mal nicht tun zu müssen und einfach mal in den Tag hineinzuleben. Ich werde ihn genießen..

Euch wünsche ich eine möglichst stressfreie Woche und natürlich einen zauberhaften 2. Advent.

Bleibt gesund!

Nix als Ärger hat man

Eine Woche ist der Umzug nun her und langsam zieht ein wenig Alltag ein. Am 01. November, was bei uns ein Feiertag war, haben wir nichts gemacht, wirklich gar nichts. Einfach einen Gammeltag eingeschoben. Wenn auch noch längst keine Ordnung herrscht, so müssen wir mittlerweile aber nicht mehr über Kartons steigen, wenn wir die Wohnung durchqueren. Der Sperrmüll wurde abgeholt und auch unser, aus geflämmten Obstkisten, selbstgebautes Schuhregal ist mittlerweile fertig.

Ärger mit der Versicherung

Was mich ein wenig geärgert hat in dieser Woche ist die Entscheidung meiter Haftpflichtversicherung (Ihr erinnert euch, ich habe beim Transport von Möbelteilen die Treppe im Hausflur beschädigt). Ein Gutachter war vor Ort und hat die unumstössliche Entscheidung getroffen, dass nicht die komplette Stufe ausgetauscht werden müsse, sondern eine Flickreperatur durch einen Steinmetzt ausreichen würde. Somit wurden die Kostenvoranschläge (Gesamtkosten von 800 EUR) nicht anerkannt und es werden nur 500 EUR erstattet. Ich frage mich, warum ich eine solche Versicherung habe, in die ich jahrelang einzahle, und nun auf Kosten von 300 EUR sitzen bleibe.

Ärger mit Amazon

Und auch über Amazon musste ich mich in dieser Woch ärgern. Ich hatte vor einigen Tagen eine Bestellung getätigt und diese per Evening Express liefern lassen. Wie ich es schon häufiger getan habe um abends das Paket entgegennehmen zu können. An besagtem Abend traf aber kein Paket ein. Also rief ich bei Amazon an um mich zu erkundigen und bekam dann zu hören, dass abends nicht geliefert werden könne, weil zu dieser Zeit mein Unternehmen ja geschlossen habe! Unternehmen?? Ich kläre auf, dass ich eine Privatperson und kein Unternehmen sei und ja schon häufiger zu dieser Zeit geliefert wurde. Daraufhin sagte mir die Amazon Mitarbieterin fast wörtlich: „Na wenn Sie zu dumm sind, sich als Privatperosn bei uns anzumelden, ist das doch ihr Problem“. Grrrrr. „Wir wollen das kundenfreundlichste Unternehmen der Welt werden“ damit wirbt Amazon auf seinen Seiten. Sie sind weit davon entfernt- sehr weit.

Ein Blick in die Sendungsverfolgung am nächsten Tag zeigte mir dann die Info, dass das Paket nicht den Versandbestimmungen entsprach und daher an den Absender zurück gehe. Gut, denke ich, bekommst Du nun deinen Kaufbetrag wieder gutgeschrieben. Als nach Tagen noch immer keine Email eintraf um mich über die Gutschrift zu informieren, schaue ich erneut in die Bestellung un die Sendungsverfolgung und lese sort: Das Paket wurde ordnungsgemäß zugestellt!. Ich frage mich nur an wen? Was nun folgt ist wieder lästiger Emailverkehr und Ärger.

Weitere Arbeiten

Am gestrigen Samstag standen dann Malerarbeiten an. Der Treppenaufgang in die obere Etage musste gestrichen werden und das haben wir uns aufgehoben, bis alle Möbel oben waren. Das war auch eine gute Entscheidung , denn talentfrei, was das Möbelschleppen angeht- wie wir sind, haben wir natürlich hier und da mal die Wand gestreift.  Dieser Aufgang wird im Übrigen unsere Bildergalerie, davon haben wir einige unterzubringen. Und ins Möbelhaus mussten wir noch einmal, denn die Esstischstühle haben den Umzug nicht wirklich überlebt, also müssen neue her. Gestern sind wir allerdings nicht fündig geworden. 😞 In der nächsten Woche wir dann noch die Bücherwand geliefert und die letzten 14 Kartons können ausgepackt werden. Es wird gerade jeden Tag ein wenig gemütlicher.

Und was macht das Abnehmen?

Ich gestehe, dass ich in der letzten Woche nicht sonderlich auf Ernährung geachtet habe. Neben dem ein oder anderen Schöppchen Wein, welches wir uns zur Feier unseres gemeinsamen Heimes gegönnt haben, habe ich auch recht häufig bei Süßigkeiten zugeschlagen. Ich war in dieser Woche- aus zeitlichen Gründen- nicht ein einziges Mal beim Sport. Und der fehlt mir schon sehr, hier habe ich in der kommenden Woche Nachholbedarf. Ich habe mich auch nicht auf die Waage getraut, das Ergebnis hätte mir vermutlich nur schlechte Laune verursacht und die kann ich im Moment nicht gebrauchen.

Wünsche euch eine charmante Woche und

Bleibt gesund!

Es ist vollbracht

So, es ist vollbracht- das meiste jedenfalls. Am gestrigen Samstag fand nun der Umzug statt. Lars wohnt nun bei mir, habe ihn mal gleich gebührend empfangen. 


Und nachdem wir gefühlt vier Monate in einem mittelschweren Chaos gelebt haben, weil immer irgendwas, irgendwie und irgendwo – aber ganz sicher  stets im Weg herumstand, kommt langsam Ordnung in die Bude. Ich bin alleine 4 mal mit voller Wagenladung zum Wertstoffhof gefahren und habe entsorgt. Und trotzdem wurde es in der Wohnung irgendwie nicht weniger. 🤔 Ich habe in jeden Schrank bestimmt fünf mal reingeschaut und immer wieder was gefunden, was doch entsorgt werden konnte. Meine letze Entdeckung von letzten Dienstag….


Grandios, oder? 😂😂😂

Mittlerweile sind fast alle Möbel, die bei mir nicht mehr stehen sollen aus der Wohnung geschafft, alle Möbel von Lars, die hierher gehören, angekommen und aufgebaut, alle Fernseher an ihrem Platz (wir haben nun drei davon), die Musikmaschine angeschlossen und alle Tische und Stühle stehen wo sie hingehören. Nur was unsere Gaderobe angeht, werden wir noch einige Wochen aus Kartons und Koffern leben müssen, da der neue Kleiderschrank ja erst im Dezember geliefert wird. Naja, das bringt uns nicht um. Das wunderbare bei den Kamotten ist, dass wir die gleiche Größe tragen, somit ist die Auswahl für uns beide nun gleich größer geworden. (Ok, in einigen Dingen haben wir nicht den gleichen Geschmack, aber das ist ja auch gut so😁).

Am meisten freue ich mich gerade darüber, dass wieder ein Esstisch und Stühle in der Wohung sind. Meinen Tisch nebst Stühlen hatte ich ja bereits vor drei Wochen verkauft und so fühlte ich mich seitdem ein wenig wie eine Klofrau- Klapptisch und Klappstuhl. 🙈. Aber jetzt wird es schön.😍 Wir werden natürlich noch ein wenig hin und her räumen aber das ist ja nur Feintuning. Was wir in reichem Überfluss haben sind Lampen. Lars hatte ja schon vor mir das Hie System und seine Wohnung toll iluminiert und nun habe wir eben beide Systeme zusammengeführt. Ich befürchte, dass wenn wir wir alle Lampen anschalten der ein oder andere Flieger, der für Düsseldorf gedacht ist, hier runtergeht, weil der Pilot unsere Lichter für die Landebahn hält😂

Was uns lange beschäftigt hat war: Was machen wir mit unseren Schuhen. Nicht nur Mädels haben große Schuhsammlimgen, nein, wir Schwuppen können da mithalten. Wir haben uns nun dazu entschlossen, uns aus Obstkisten ein individuelles Regal zu klöppeln. Ist aber noch nicht fertig, zeige ich Euch daher ein andermal.  Hach, wir sind schon kreativ 😁. Und vor der Tür begrüßen wir unsere Gäste  mit dieser formschönen Fußmatte.

Am heutigen Sonntag werden wir noch ein paar Möbelstücke durch die Gegend fahren (nicht um Ihnen die schöne Umgebung zu zeigen, sondern um sie an ihre neuen Bestimmungsorte zu bringen, denn der ein oder andere aus der Familie übernimmt einiges von uns) und uns dann der Dekoration unseres Heimbereiches zu widmen. Und danach machen wir vielleicht auch einfach mal nix mehr, nur faulenzen und die Füße hochlegen. Vielleicht…..aber ich kann das ja nicht mehr wirklich gut….😕

Das soll es für diese Woche gewesen sein aber eine Fortsetzung wird folgen.

Bleibt gesund!

Urlaub im Hotel – nicht meins!

Hallooooo….ich bin wieder da! 🙂

Hach was war es schön! Eine Woche Sonnenschein auf meiner Insel mit meinem Liebsten. Eine durchweg wunderbare Zeit, wenn da nicht….

Ich mache es mal kurz- Urlaub auf Granni in einem Hotel ist definitiv nicht meins! All die letzten Jahren (und es sind schon weit über 20) in denen ich Gran Canaria besucht habe, war ich stets als Alleinversorger in einem Bungalow untergebracht. Frühstücken zu einer Zeit, die mir in den Kram passt und abends dann auswärts essen. In diesem Jahr war ich dann nun gemeinsam mit Lars, aus verschiedenen Gründen, erstmalig in einem Hotel -Halbpension und Zimmer mit Meerblick – eingebucht. Das Hotel war mir von meinem Besuchen und vom „Vorbeilaufen“ bekannt, daher habe ich dieses auch ohne große Bedenken gebucht. Es ist kaum zu beschreiben, was für ein Lärm in einem solchen Hotel tagsüberüber vorherrscht. Zum einen verursacht durch die Menge an Menschen, die ja gerne auch mal ihre lauten kleinen Menschen im Gepäck  haben und dann noch durch Lautsprecherbeschallung, denn der gemeine Urauber dort wollte mit Animationsprogrammen unterhalten werden. Auch etwas, dass ich nicht nachvollziehen kann. Können die Menschen sich nicht selbst beschäftigen? Aber nun ja- jeder nach seiner Facon – aber nicht meins. 😏 An einem Tag haben wir es tatsächlich versucht, es uns an einem der Pools (es gab der Zahl drei ) gemütlich zu machen, was wir aber wegen der Lautstärke schnell wieder aufgegeben haben. Zum Brüllen fand ich übrigens die Situation als Lars uns an der Poolbar (!!!) etwas zu trinken holen wollte und dort abgewiesen wurde, weil er naß sei. An einer Poolbar! Die Poolbar stellte eine Theke neben dem Pool dar- also keine besonderen Böden o.ä. die hätten durch Feuchtigkeit kaputt gehen können. Das man nicht in Badeklamotten zum Essen geht, leuchtet mir ja ein, aber an einer Poolbar nicht bedient zu werden (nachdem man übrigens vorher minutenlang in der Schlange gestanden hat) weil man noch Wasser vom Schwimmen auf der Haut hat, finde ich schon merkwürdig. Auch nicht meins.😏

Dann musste ich feststellen, dass es die „Liegenreservierer“ oder wie ich sie gerne nenne, die „Handtuchwerfer“ wirklich gibt. Ich nahm bislang an, dies sei eine witzige Idee des Fernsehns, aber nein. Es sind tatsächlich morgens in allerhergotts Frühe Menschen mit ihren Handtüchern am Pool aufgetaucht um dort Liegen für die Großfamilie zu „reservieren“ und dann wieder ins Bett oder zum Frühstück oder was weiß ich wohin zu verschwanden. Meins ist das ganz sicher nicht! 😡 Und nebenbei erwähnt-  das waren hier in den seltenstens Fällen deutsche Urlauber, der Spanier kann das auch ganz gut.

Die Essensversorgung in einem solchen Hotel ist ja stabsplanmässig organisiert. Wir gehörten zur „ersten Schicht“ und durften unser Frühstück in der Zeit von 07:45 – 08:30 Uhr und das Abendessen zwischen 19:00 und 20:00 Uhr einnehmen. Man hätte also auch im Urlaub immer so etwas wie feste Termine. 🙁 Das hatte schon was von Fütterungszeiten. Ne, ne- nicht meins. 😏


Ich bin ja nicht so der Strandlieger im Urlaub. Lars zu Liebe, der das eben mag, habe ich mich also (und das erstmalig in all den Jahren die ich schon dort meinen Urlaub verbringe) auch an dem ein oder anderen Tag mit meinem Astralköper an denStrand  geworfen (mit den Bildern im Kopf müsst ihr jetzt leben 😉). Niemand hat, in der Befürchtung das Wale gestrandet sein, Greenpeace gerufen, dass hat mich beruhigt. 😜 Ich gestehe, die Schwimmerei im Meer war wirklich herrlich. Dumm, dass ich Schussel mich beim ersten Gang ins Meer ohne Flip Flops auf dem Weg von der Liege zum Wasser gemacht habe. Der Sand ist doch sehr heiß und so habe ich mir doch tatsächlich die Füße soweit verbrannt, dass es zu einer kleinen Brandblase kam. 😢

Ich musste feststellen, dass der Verleih von Liegen ein luraktives Geschäft ist. Die Preise variieren dort von Strand zu Strand und bringen der Stadt (wir haben das mal überflogen) monatlich nur für unseren Strandabschnitt rund 50.000,00 EUR ein. Ich denke momentan darüber nach, zum Standliegenfachverleiher umzuschulen.😊
Da fiel in diesen Urlaub ja auch noch mein Geburtstag (der eigentliche Grund, warum ich stets im August dorthin abhaue t 😁) und ich wurde von meinem Larsi mit Karten für das Udo Jürgens Musical „Ich war noch niemals in New York“ überrascht. Ich freue mich riesig darüber und im November werden wir also zu Udos Liedern das Colosseum in Essen rocken. 👏😄

Und nicht zuletzt war dieser Urlaub ja auch eine Art Belastungsprobe für Lars und mich. Es ist ja schon etwas anderes, wenn man plötzlich 24 Std. am Tag aufeinander hängt und das über mehrer Tage. Da sollen ja frische Beziehungen schon schnell wieder auseinander gegangen sein, weil in dieser Zeit festgestellt wurde, dass der andere doch mehr „Macken“ hat, als man ertragen kann oder will. Bei uns war es definitiv nicht so! Natürlich gab es auch die ein oder andere Reiberei aber wenn ich die Zeit nun Revue passieren lasse, hat der Urlaub unsere Beziehung eigentlich nur gefestigt. Und das gibt mir ein sehr gutes Gefühl. 😍

Hier noch ein paar Impressionen von unserer kurzen gemeinsamen Woche.

Wie es immer so ist, war die schöne Zeit dort rubbeldiekatz vorbei und wir sind den Rückflug angetreten. Allerdings wurden wir ja auch in Deutschland mit herrlichstem Wetter empfangen, so das die Umstellung nicht ganz so schwer viel. Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub und so freuen wir uns nun auf die Zeit im Dezemeber dort. Dann werden wir uns auch einen Mietwagen nehmen und ich werde Lars ein wenig was von der Insel zeigen. Diesmal war es wirklich ein Faullenzer Urlaub ohne großes Sightseeing.

Ich bin in den letzten Tagen dann schnell wieder aktiv geworden (Radfahren, Fitty- wo ich gleich mit einem neuen Trainingsplan versorgt wurde) habe mich aber bislang wirklich nicht auf die Waage getraut. Sie wird mir ein fürchterliches Ergebnis anzeigen und das will ich noch gar nicht wissen. Schon allein weil es mir die gute Laune, die der Urlaub  hinterlassen hat, verhageln würde. Und das wird der Büroalltag in der nächste Woche schon übernehmen, das muss ich mir nicht vorher antun. 😏

Donnerstag hatte ich noch meine Ma mit ihrem Partner und meine Schwiegermutter – was die Jutta ist, mit ihrem Partner  zu Kaffee und Kuchen zu mir eingeladen. Lars habe ich beim backen mal gleich eingespannt und ihn mit den Aufgaben eines Lehrlehrlings betraut, wie zum Beipiel das Pflaumenentkernen und später den Teig damit zu belegen. 😂 Hat er grandios gemacht👍 Also haben wir mit Pflaumenkuchen und Frappé Torte schon wieder geschlemmt. 


Ab morgen hat mich dann der Arbeitsalltag wieder☹️ Aber es sind nur zwei Wochen, dann habe ich schon wieder Urlaub und Lars und ich werden für drei Tage nach Leipzig fahren. Ich freue mich drauf und werde davon berichten.

Habt eine gute Woche und bleibt gesund! 

Los ging’s 

Am letzten Sonntag war es endlich soweit. Lars und ich sind zur ersten gemeinsamen Radrunde aufgebrochen. Lars hatte sich vor Wochen schon ein neues Rad zugelegt, es aber geschafft, dieses tatsächlich wochenlang unausgepackt im Keller stehen zu lassen. Nachbarn fragten bereits nach, ob ihm der Flachbildfernseher im Karton ihm gehöre. 😂  Um Ausreden, endlich mal auf den Sattel zu steigen, war er nie verlegen. Da ich mich ja noch an meine Bewegungsmotivation von vor anderthalb Jahren erinnern kann, habe ich dafür zwar Verständnis aufgebracht, konnte mir aber natürlich trotzdem die ein oder andere Stichelei nicht verkneifen. 😇 Dann hat er angefangen, sein Rad aufzurüsten (HighTech Radbeleuchtung (und ich garantiere – er wird, wie ich auch, nie im Dunklen fahren 😁), Handyhalterung, Getränkeflasche für die „langen Touren“)  und ich dachte mir- hui, jetzt geht es los.👏👏  Aber es hat noch weitere Tage gedauert, eben bis zum letzten Sonntag. Und ich habe mich wirklich darüber weggefreut, endlich gemeinsam mit ihm in die Pedale zu treten. Natürlich haben wir langsam begonnen und sind zunächst eine kleine Strecke bis zu seiner Ma gefahren. Dort wurden wir mit Kaffee und Kaltgetränken versorgt und dann ging es eine weitere kleine Strecke zum einem kleinen Bauernlokal, wo wir dann zu Mittag gegessen haben. Und schlussendlich ein letzte kleine Strecke zurück zu ihm. Diese kleinen Strecken ergaben dann unterm Strich 20 km und das fand ich für „das erste Mal“ wirklich toll. 


Meine erste Radrunde lag damals bei 8 km und ich war danach fix und foxi. 😕 Und wie es scheint, hat er Spaß dran gefunden, so dass wir nun auch weitere Strecken angehen wollen. Ok, dass er bei der ersten Tour ein gelbes T-Shirt trug (Stichwort gelbes Trikot) fand ich schon irgendwie übertrieben aber eben auch urkomisch. 😂😂 Und was soll ich sagen….am nächsten Tag sind wir schon wieder eine kleine Runde unterwegs gewesen. Hach, ich freu mich🙃

Dann möchte ich euch noch eine Geschichte zum Besten geben, die sich bereits 2014 ereignet hat und an die ich die Tage bei Facebook erinnert wurde.

Heute in der Apotheke- ein Erlebnis was seines gleichen sucht: Ich: „Guten Tag, ich hätte gerne Augentropfen mit dem Wirkstoff Tetryzolin. Die Apothekerin: greift nach Tropfen im Regal hinter sich, will mir diese rüberreichen, schaut mich nun aber von Kopf bis Fuß an und sagt dann: (ACHTUNG jetzt kommt’s)“ Oh, diese können Sie sich sicher nicht leisten, ich hole günstigere von hinten! “ (Der Preis lag bei 9,95 EUR) …Weg war sie. Ich war völlig irritiert ob ich das gerade richtig gehört habe. Als sie zurückkommt sage ich: „Keine Ahnung woher sie Ihre Kenntnisse über meine finanziellen Möglichkeiten haben, aber so redet man nicht mit Kunden und mit mir schon mal gar nicht. Aber um Ihnen das zu erklären fehlt es bei Ihnen vermutlich an Intellekt, daher würde ich nun gerne Ihren Chef sprechen.“ Darauf sie: “ Ich bin der Chef, dass ist meine Apotheke“
Das ich dort nichts mehr gekauft habe versteht sich von selbst. Wovon auch, ich arme Socke. UNFASSBAR, ODER?


Ich habe mich seinerzeit tagelang über die Frau aufgeregt und auch heute, als ich dies erneut las, stieg wieder ein wenig der Blutdruck .

Am Freitag haben Lars und ich dann unsere Mütter  „zusammengeführt“. Nachdem die beiden ja bei Facebook schon ganz dicke sind, musste nun auch ein persönliches Kennenlernen her und Lars hat seinen Geburtstag von letzter Woche genutzt, alle zum Essen und einen Umtrunk einzuladen. Es war ein wunderbarer Abend und bei Jutta und Erika (was unsere Mütter sind) hatten ich den den Eindruck, als würden die beiden sich schon Ewigkeiten kennen. An dem Abend sind Lars und ich dann auch noch etwas „versackt“ und wie es bei mir ja leider so ist, bin ich min. drei Tage danach noch immer das Leiden Christi. Alkohol finde ich in dem Moment, wenn ich ihn trinke ganz nett- aber danach……..😩😩 Ich hatte Kopf und Kreislauf- aber von der allergeringsten Sorte ☹️

Nun waren wir am gestrigen Samstag aber noch bei Freunden von Lars in Düsseldorf zum „Chill and Grill“ eingeladen und ich sage ja nur ungern ab, wenn ich einmal zugesagt habe. Also auf in die Landeshauptstadt. Wir würden sehr sehr herzlich empfangen und ich durfte vier wirklich nette Menschen kennenlernen. Auch wenn „Chill“ an dem Abend mehr das meinige war (natürlich habe ich die köstlichen Leckereien, die kredenzt wurden nicht verschmäht😁) habe ich mich konversationstechnisch noch ganz gut geschlagen (wollte ja nicht den schlechtesten Eindruck hinterlassen). Ich war aber mehr als froh, gegen Mitternacht im Bett zum liegen und bin auch sofort eingeschlafen. 

Ich habe mir gestern Abend noch die Waage von Lars rausgestellt um hier nun auch mein sonntägliches Wiegen vornehmen zu können, aber die kann nicht in Ordnung sein. Der Wert, den sie mir angezeigt hat, kann m.E. unmöglich stimmen. Ich werde das bei mir kontrollieren und wenn sich das bewahrheiten sollte, wird sich in der nächsten Woche aber ganz schnell wieder einiges ändern, denn eins ist auch weiterhin sicher- mein Gewichtsziel verliere ich nicht aus den Augen. Wer einmal die Fetthölle erlebt hat und weiß wie gut es einem geht, wenn man sie hinter sich gelassen hat, will dahin nicht mehr zurück. ICH JEDENFALLS NICHT!

Euch nun eine schöne Woche und bleibt gesund. 

Mögliche Veränderungen

Nun bin ich schon die dritte Woche zuhause. Auch wenn es mit meinem Fuß von Tag zu Ta besser wird, gibt es noch ein-zwei Bewegungen die noch immer mit Schmerz verbunden sind. Das macht sich vor allem beim Laufen auf unebenen Böden bemerkbar. Was gut geht ist Radfahren, hier steht der Fuß fest auf dem Pedal und wird nur in der Ebene bewegt, die schmerzfrei ist. Daher fahre ich – auch dank des Wetters- täglich meine Runde. UNd dieses vermaledeite Krafttraining mache ich natürlich auch weiterhin.Na, mit dem Fuß brauche ich wohl noch ein wenig Geduld (nicht gerade meine Stärke).Aber es wird schon ein wenig langweilig mit der Zeit.

Nachdenken und Perspektiven

Ich lese recht viel und schaue Fern und auch ein Mittagsschlaf gehört aktuell zu meinem Tagesablauf (daran könnte ich mich aber mal sowas von gewöhnen) und man hat natürlich viel Zeit um über dies und das nachzudenken. Nachdem ich mir in der Vorwoche schon mal eine „Denktag“ genommen habe (an dem blieb von morgens bis abends mal alles aus, Radio, TV, Handy, PC) habe ich am Anfang der Woche eine Entscheidung hinsichtlich meiner Arbeit getroffen. Über den Buschfunk habe ich erfahren, dass ein Kollege uns verlassen wird und sein Job wäre eine große Herausforderung für mich. Ich habe  also lang und intensiv darüber nachgedacht und jedes Für und Wider abgewogen und am Montag die Entscheidung getroffen, mich um diese Position zu bewerben. (Um was sich es sich genau handelt berichte ich, wenn es akut wird) Also habe ich kurzerhand meinen Chef angerufen und ihm mitgeteilt, dass ich interessiert bin. Er war zwar verwundert, dass ich schon über die freiwerdende Stelle Bescheid wusste und er meint auch, dass ich in meiner jetzigen Position sehr gut besetzt sei (Bildungsbereich), unterstützt das aber voll. Irgendwie erstaunlich, denn wir beiden haben nicht gerade das beste Verhältnis. Er hat ein persönliche Problem mit mir, kann mich aber nicht angreifen, da meine Arbeistleistungen (ohne das es nach Selbstlob klingen soll) stets gut, nein sogar sehr gut sind. Im vergangenen Jahr ist es zwischen uns dann auch eskaliert (er hat mit miesem Mobbing versucht mich mürbe zu machen- aber vergessen, dass ich a) nicht auf den Mund gefallen bin und b) in meiner 25jährigen Tätigkeit auch ein gutes Netzwerk aufgebaut habe, welches bis in die obertste Führungsetage reicht). Seit einem klärenden Gespräch zwischen ihm und mir im November gehen wir nun professionell aber distanzert miteinander um. Na jedenfalls weiß ich zwischenzeitlich, dass es einen weiteren Kollegen gibt, der an dieser Stelle interessiert ist und von daher warte ich nun ab, wie es sich entwickelt.

WERBEBLOCK

An dieser Stelle möchte ich Euch auf einen Blog hinweisen. Meine liebe MFP Mitstreiterin Dana hat in dieser Woche angefangen, ebenfalls hier bei WordPress zu bloggen. Dana hat sich, seit sie alle ihre Pfunde losgeworden ist, dem Laufen verschrieben und kommplett darin vernarrt. Daher passt der Name des Blogs auch wie die Faust aufs Auge 😉  Also unbedingt einmal vorbeischauen und wenn er gefällt auch folgen. Laufvernarrte Danischka

Werbung Ende

Hiobsbotschaft

Völlig unverblümt hat mir meine Nachbarin von unter mir, am Freitag erzählt, dass im Dezember ein weiterer Mieter einziehen wird. Nein, nicht ein Freund oder Verwandter, der in der großen Wohnung ein Zimmer nimmt, – sie ist schlichtweg SCHWANGER! Ein Kind, ein kleiner Mensch wird am Dezember im Haus sein und Schluß ist es mit herrlicher Ruhe. Sie hatte mir im letzten Jahr bereits angedeutet, das sie ja „mal“ Kinder haben wollen. Aber muss das so schenll sein? Da sehne ich mich doch nach Lieferzeiten für einen Trabbi aus Zeiten der ehemaligen DDR. Die Nachricht hat mich so getroffen, dass ich (was ich wirklich nur sehr selten mache, wenn ich nicht gerade im Süden im Urlaub bin) mir am hellichten Tag einen Jägermeister getrunken habe. Was im Nachgang keine so gute Idee war, denn ich tat dies auf nüchternem Magen in praller Sonne und war sofort dusselig im Kopf. Ich fürchte ich muss mir eine neue Wohnung suchen…

Freudige Nachrichten

Ich hatte ja ja bereits davon berichtet, dass wegen meiner Fußgeschichte und der damit verbundenen Bewgungseinschränkung, ich mein Kalorienziel auf „Gewicht halten“ gestellt habe. Das bedeutet, MFP sagt mir, ich kann dadurch derzeit rund 2800 kcal zu mir nehmen und zeigt mir dies in meinem Tagebuch natürlich auch an (bei einem Abnahmeziel von 1 Kg/Woche waren es nur rund 1700 kcal) . I.d.R. habe ich in den letzten Wochen -mit Naschereien- auch immer in diesem Bereich gelegen (meisten etwas darunter). Die Sportkalorien habe ich meistens „stehen lassen“. Ich muss für mich feststellen, dass die Anzeige von 2800 kcal einen positiven- psychologischen Effekt hat, es nimmt mir ein wenig im Kopf den „Druck“. Ich denke, ich werde dass nun auch zunächst so stehen lassen. Ich weiß, ja, dass ich (weit) unter dieser Kalorienzahl liegen muss, um weiterhin Pfunde abzuwerfen. In dieser Woche scheint es richtig gut gelaufen zu sein, denn meine Lieblingswaage habe mir heute morgen ein Minus von  2 Kg angezeigt. damit habe ich einen neuen Tiefststand erreicht und bin nun rund 33% meines Gewichtes losgeworden. Was soll ich sage: Ick froi mir weg! 🙂

Ich wünsche ein eine charmante Woche!

Bleibt gesund!

 

 

Telekommunikationsprobleme

In dieser Woche habe ich mich mit meinem Internet und Telefonanbieter auseinandersetzen dürfen- eine Geschichte, an der ich Euch gerne teilhaben lassen will.

Zu Beginn die Information, dass ich über einen DSL Anschluss der Firma 1&1 verfüge, über den ich auch telefoniere. Schon einige Jahre bin ich dort Kunde und war im großen und ganzen auch stets zufrieden. Anfangs gab es hier „auf dem Land“ nur die Möglichkeit mit einer 6000er DSL Leitung zu surfen wovon wir allerdings nur 3000 MBit erreicht haben. Im Laufe der letzten Jahre wurde aufgerüstet und mittlerweile kann ich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 000 MBits durch Netz rasen. Könnte ich…

Die Telekommunikationsfachkraft

– eine Geschichte in fünf Akten

Erster Akt

Es begann vor nunmehr vier Wochen, an einem Montagabend, als während eines Telefonats die Verbindung plötzlich abgerissen ist.Ein Blick auf meine FritzBox verriet mir: KEIN INTERNET. Naja, dachte ich, kann passieren und da etwas eine STunde später alles wieder lief, habe ich mich nicht weiter darum gekümmert. Doch schon am nächsten Abend, wie auch in den folgenden Abenden, brach jeden Abend- immer zwischen 19:00 und 21:00 UHr die Leitung wieder zusammen. Dies zog sich dann teilweise über Stunden hin. Diesmal machte ich natürlich unverzüglich eine Störungsmeldung. Dank der modernen Technik können die qualifizierten Mitarbeiter von 1&1 von der Ferne auf meine FritzBox zugreifen und bestätigten dann netterweise meine Meldung. Also wurde ein Technikertermin für den Freitag vereinbart. Dieser Techniker kam von der Telekom (denn die Leitungen gehören noch immer denen) und war sich schnell sicher, dass Problem gefunden zu haben. Ein gelockertes Kabel im Verteilerkasten (oder wie immer die heißen) am Ende der Straße. Er hat in meiner Wohnung noch ein paar Messungen vorgenommen und sich mit den Worten verabschiedet „Wieder alles i.O.“. Nun war es Nachmittag, als er zu Werk gegangen ist und was soll ich sagen- am Abend im bekannten Zeitraum brach das Netz wieder zusammen. Ich also am Samstagmorgen erneut 1&1 informiert. Dort erfuhr ich dann, dass der Techniker der Telekom angeblich bei mir eine Telefondose getauscht habe, was definitiv nicht stimmt- es sei denn er hat das in Lichtgeschwindigkeit verrichtet und eine Dose eingesetzt, die mit allen Macken, meiner zum Verwechseln ähnlich sieht. Das dies nicht stimmt, interessierte den 1&1 Mitarbeiter herzlich wenig. Ich wurde auf die kommende Woche vertröstet, erst dann könne man wieder mit der Telekom in Kontakt treten, es sei ja Wochenende und dann noch Pfingsten- also ein langes Wochenende. Wasblieb mir übrig als abzuwarten.

Zweiter Akt

Ab Pfingstmontag brach die Leitung dann komplett zusammen und die Internetverbindung kam gar nicht mehr zustande. Dieser Zustand hielt min.bis Freitag an. Da ich an dem Tag nach Leipzig gefahren bin, kann ich nur dies beurteilen. Ich machte natürlich wieder rechtzeitig Meldung und für den Montag drauf wurde mir dann erneut ein Techniker angekündigt, auf den ich bis heute warte.Ich vermute, dass ein Mann oder eine Frau in Dienstkleidung der Telekom bis heute wirr durch die Wälder Kirchhellens irrt und meine Adresse sucht. Sollte ihn jemand sehen- sachdienliche Hinweise nimmt jeder T-Punkt entgegen.


Als ich Sonntag von Leipzig zurückkam, funktionierte der Anschluss wieder – dachte ich. Aber wie gewohnt ab Montag zum Abend hin brach alles wieder zusammen. Ich also wieder bei 1&1 angerufen und mein Leid geklagt u.a. auch, dass ich den Telekommitarbeiter vermisse und mir Sorgen mache. Das interessierte die Herren von 1&1 aber auch nicht (eugentlich kein Wunder, er ist ja auch kein Mitarbeiter von ihnen). Nicht einmal entschuldigt hat man sich dafür- man ist das einfach übergangen.

Dritter Akt

Zwischenzeitlich sprach ich mit Nachbarn, nicht nur im Haus auch aus anderen Häusern in der Strasse und erfuhr, dass sie alle das gleiche Problem hatten. „AHA!“, dachte ich technisch unbelecktes Kind mir, somit liegt das gar nicht an Anschlüssen im Haus sondern an den Leitungen oder Servern der Telekom. Diese m.E. überaus wichtige Information teilst du mal gleich den Fachkräften von 1&1 mit, dann können die sich darum kümmern. Gesagt getan. Die Telekommunikationsfachkraft (TKF), die ich dann am Telefon hatte, hörte mir diesbezüglich gar nicht zu sondern teilte mir vielmehr mit, dass der Fehler an meiner FritzBox liege, diese müsse ausgetauscht werden. Ähhh, wie? Ich wiederholte meine überaus wichtige Information mit dem Ausfall in der gesamten Strasse und wieder sagte er: Ihre FritzBox ist defekt! Ich sagte ihm dass sie nicht defekt sei, ich aber zufällig eine zweite FritzBox im Schrank liegen habe. Diese könne ich ja fix anschliessen und dann sehen wir weiter. Gesagt- getan und siehe da auch diese FritzBox empfing kein DSL Signal. Und was sagt darauf die Telekommunikationsfachkraft ? „Ihre FritzBox ist defekt, wir tauschen diese aus“ Ich dachte ich brech zusammen.


Da ich zwischenzeitlich auf allen Kanälen (Facebook (öffentlich), Facebook (private Nachrichten) und per Telefon) mit 1&1 in Verbindung stand konnte ich nicht anders und habe dort öffentlich gemacht, dass ich gerne eine neue FritzBox anschliessen werde, dies aber wirklich nur, um der Telekommunikationsfachkraft eine persönliche Freude zu machen. Die neue Box traf Samstag ein. Sofort installierte ich sie und was geschah? Nix. Gleiche Problematik.Welch Überraschung! Ich informierte erneut 1&1 und bekam dann den überaus weisen Satz zu hören: „Dann war es nicht die FritzBox“.

Vierter Akt

Das Ganze zog sich mit zig Anrufen und Posts weiter hin. Ich weiß nicht wie oft ich darauf hingewiesen habe, dass die gesamte Strasse betroffen sei, bekam aber stets zu hören. Die Telekom hat keine große Störung gemeldet. (Ich vermute sie hatten einfach nicht die Zeit dafür, weil sie gemeinsam auf der Suche nach ihrem Mitarbeiter sind, der hier durch die Wälder irrt!)

Mittwoch bekam ich dann einen Anruf von 1&1 und der Mitarbeiter sagte mir dann: Es gäbe bei mir keine Störung in der Leitung. Er habe sie nun x-mal durchgemessen und die Verbindung stehe einwandfrei. Stimmt,  in dem Moment tat sie es auch- der Hinweis auf die abendlich auftretenden Störungen wurde wieder überhört. Aber er (die Telekommunikationsfachkraft ) habe nun die Störung (die es ja nicht gab!?) ausgemacht. Meine zweite Telefondose!! Soooo da hatten wir also den Verursacher- endlich. Das Problem ist nur, dass ich gar keine zweite Telefondose habe. Darauf wies ich ihn hin und er sagte mir doch tatsächlich: „Ich sehe das ganz deutlich bei meiner Messung, sie haben zwei Telefondosen.“ Ich sage „Ich sehe das noch viel deutlicher, weil ich mich in der Wohnung befinde und es gibt hier nur eine Dose“. Interessierte ihn nicht. Auch wenn ich mit dem Austausch der FritzBox in meiner Grundgüte der Telekommunikationsfachkraft eine Freude machen wollte, hatte ich nun nicht vor, zu seiner Freude auch noch eine zweite Telefondose einzubauen um dann festzustellen, dass sie a) nicht gebraucht wird und b) nicht Schuld am Problem ist.


Nach dem Tefonat bin ich erst einmal ins Fitty gegangen und haben meinen ganzen Frust im Krafttraining abgelassen. Am Mittwochnachmittag postete dann eine weitere Telekommunikationsfachkraft von 1&1 (die haben ja viele Telekommunikationsfachkräfte beschäftigt) unter dem entsprechenden Facebookeintrag (neben dem üblichen BlaBla,) er könne noch keine Veranlassung einer Lieferung der neuen FritzBox in seinen Unterlagen feststellen. Evtl. wäre dies ja nur eine Vermutung seines Kollegen gewesen. HALLO!? Diese nicht zur Lieferung veranlasste FritzBox war nun bereits den vierten Tag bei mir in Betrieb. Ich hätte danach schon wieder ins Fitty rennen können.

Fünfter Akt

Interessanterweise erfuhr ich von meinem Nachbarn unter mir, der Vodafone Kunde ist, dass er die Störung natürlich auch gemeldet habe und ähnlich von von den Vodafone-Telekommunikationsfachkräften behandelt wurde. Er musste zig Mal seinen Router neu starten und installieren und auch bei ihm wurde der Hinweis, das die gesamte Strasse betroffen sei, ignoriert. Zeigt mir, ein Wechsel-egal zu welchem Anbieter- wäre nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.Am letzten Montag hat ein, am anderen Ende unserer beschaulichen Straße wohnender Chirurg, der wohl persönlich mit einem „hohgen Tier“ der Telekom befreundet ist, diesen kontaktiert. Und siehe da- am Nachmittag standen min. fünf Autos der Telekom hier und Mitarbeiter von denen (ausgenommen dem Verirrten) bastelten an allen vorhandenen Kästen herum. Seit diesem Montag 16:00 Uhr funktioniert nun alles wieder (noch!).Am Mittwoch bekam ich dann noch einen Anruf von 1&1 und man teilte mir mir, dass die Störung nun behoben wäre und man mir die Montasgebühr für meinen Anschluss gutschrieben würde.

**ENDE**

Ich hatte gehofft, dass dieser Trouble viele, viele Kalorein verbrannt hat und mein Wiegeergebnis entsprechend ausfällt. Aber dem scheit leider nicht so zu sein. Aber ich habe mein Programm derzeit ja, wegen meiner Fußgeschichte, aktuell auf „Gewicht halten“ gestellt und das hat funkioniert. Ein kleines Minus von 300 g zeigte mir die Waage vorhin an. UNd allein darüber freue ich mich wirklich sehr!

Bleibt gesund!

 

Nur Verrückte – und ich mittendrin

Ich glaube, es war die Woche der Verrückten oder zumindest die, der etwas Verwirrten. Anders kann ich mir die Erlebnise der letzten Woche im Fitty nicht erklären. 😏

Am Dienstag, nachdem ich im Schweiße meines Angesichts, einige Kalorien beim Training verbrannt habe, bin ich wie immer danach unter die Dusche gegangen. Und wie es bei mir und sicher vielen Millionen anderen Menschen üblich ist, habe ich meinen frisch geduschten Unterarmbereich mit einem Deo versorgt. Ein normales, einfaches Deo in einer normalen Menge. Ja holla die Waldfee, da habe ich mir aber in der Umkleide von einem Herrn in den 70ern einen Anschiss eingefangen, dass ich (ja ich) sprachlos war. Was mir denn einfallen würde, das in der Umkleide zu tun, das könne ich doch bitte zuhause machen. Ich würde nur die ganze Luft verpesten und man bekäme ja gar keine Luft mehr.  Ich muss erwähnen, dass dieser Herr seinen Schrank am anderen Ende der Umkleide hatte und somit gut 5-6 m von mir entfernt stand. Ich bin sicher, dass er dort nicht einmal im Ansatz etwas riechen konnte, geschwiege denn von dem Spray etwas abbekommen hat (was ich ja dann verstanden hätte).Ich sagte ihm nur, dass dies  von meinem Hygieneverständnis zu einer normalen Körperpflege gehöre und ich ja nicht riechen möchte, wie ´Omma unterm Arm´ und er diese tolle Erfindung vielleicht auch mal ausprobieren solle. Es stehe ihm aber auch frei, sich bei der Studioleitung zu beschweren und dafür zu sorgen, dass bestenfalls noch Kernseife verwendet werden darf. Danach habe ich mich komentarlos weiter angezogen und bin gegangen. Ob er sich beschwert hat? Keine Ahnung. Ich wurde im Laufe der Woche jedenfalls nicht auf ein Deo-Verbot hingewiesen und konnte auch keine entsprechenden Aushänge entdecken.😎

Am Mittwoch, ich war gerade dabei mich für den Sport in der Umkleide umzuziehen und neben mir waren gut eine Hand voll weiterer Männer aller Altersklassen anwesend, die teilweise im Adamskostüm dort standen, weil sie gerade aus der Dusche kamen. Plötzlich geht die Tür auf eine eine Frau (Mitte/Ende 60) steht im Bademantel im Raum. Sie schaut kurz verdutzt, was mich zu der Annahme verleitetet, sie habe sich in der Türe geirrt. Aber nein, sie wolle mal eben diesen Weg in die Sauna nutzen (sowohl aus der Männer- als auch aus der Damenumkleide und aus dem allgemeinen Bereich gibt es einen Saunazugang) weil in der Damenumkleide der Weg versperrt sei und der Weg durch den allg. Bereich wäre ihr zu weit. Einige der Herrn in der Umkleide grummelten etwas vor sich hin, andere schüttelten nur den Kopf. Da ich der Dame nun am nächsten stand ergriff ich das Wort, wies darauf hin, dass sie auf dem Weg in die Sauna ja nun auch noch durch die Duschräume müsse, in der sich ebenfalls noch Herren befanden, und ich das für keine gute Idee halte. Sie mögen sich doch bitte einmasl vorstellen was los wäre, wenn ich plötzlich- nur mit einem Handtuch um der Hüfte gewickelt- in der Damenumkleide auftauchen würde. Schliesslich hat man nicht ohne Grund  getrennte Räume für Männlein und Weiblein gebaut. Da fing sie dann an,  zickig zu werden. Man solle sich mal nicht so anstellen usw., hatte dann aber Einsicht und die Umkleide durch die Tür wieder verlassen, durch die sie sie betreten hatte.

Am Samstag sitze ich im Fitty auf dem Rad und höre parallel ein Hörbuch, will sagen, dass ich von den Umgebungsgräuschen nur wenig mitbekomme. Nun sind in meinem Studio die Räder so aufgestellt, dass wir auf die Laufbänder schauen und somit den dort aktiven vis à vis gegenüber stehen. Irgendwann ging auch mein Kopf mal hoch und ich sehe auf dem Laufband einen jungen Mann im Walkingmodus laufen, der mit beiden Armen über dem Kopf hin und her gewunken hat. Dies nicht kurz sondern mintenlang. Ich habe einen solchen Lachflash bekommen, weil ich mir vorgestellt habe, dass dort der Karnevalsprinz von Bottrop für seinen Auftritt beim Einmarsch in die große Prunksitung trainiert. Es sah einfach nur zum Brüllen aus.😂😂 Dummerweise habe ich wohl so laut gelacht, dass nicht nur die neben mir Radelnden das mitbekamen, sondern auch er. Er war wohl etwas verunsichert und nahm die Arme herunter. Ich habe ganz schnell versucht mit Körperspache anzudeuten, dass ich nicht über ihn gelacht habe sondern ein wahnsinnig lustiges Hörbuch höre (was quatsch war, denn es lief ein Thriller). Also setzte er fröhlich seine Winkeübungen fort. Diese wurden dann später durch ein paar andere Armbewegungen abgelöst und ich hatte nun auch verstanden, dass er sich für ein Kraftraing aufwärmt. Dummerweise habe ich mich so in die Situation mit dem Karnevalsprinzen hereingesteigert, dass ich lange nicht aufhören konnte zu lachen. 😂😂 Ich war nur froh, dass mich später keiner auf das lustige Buch angesprochen hat. Ich hätte so spontan keines präsentieren können. Aber für die Lachmuskeln war dies ein herrliches Extratraining.👍

Das die Lachmuskeln ein wenig angesprochen wurden tat gut. Mir geht dieses Wetter derzeit so dermaßen auf´s Gemüt. 🙁Eigentlich bin ich da gar nicht so, aber in diesem Jahr raubt mir das Wetter sogar die Sonne, die ich eigentlich in großer Menge im Herzen trage. Es wird höchste Zeit, dass er trockener und wärmer wird.☀️

zum Schluss noch die höchst persönliche Meinung meiner Gewichtskontrolleinrichtung, die am heutigen Sonntag wie folgt aussah: + 1 Kg (ich hasse dieses verfluchte Ding!)

Bleibt gesund!